Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen, außer daß es einem zu stressig ist. Denn 5 Stunden Flug hin und 5 Stunden zurück für 3 Nächte sind eine echte Herausforderung. Ich habe das Last-Minute-Schnäppchen genutzt und bin ab Hannover für 4 Tage auf die AIDAnova. Der Hinflug erfolgte mit Condor und zurück ging’s mit TUIfly. Sogar der Transfer vom Flughafen zum Schiff, regulär 20 EUR pro Person und Strecke, war inklusive. Ich buchte mir bei den Airlines jeweils für ca. 39 EUR einen XL-Sitzplatz. Das war´s mir wert.
Ankunft auf dem Schiff
Natürlich wie gewohnt freundlich und bei bestem Wetter. Das Schnäppchen beinhaltete eine Innenkabine 12063. Upgrades waren leider nicht mehr möglich. Da ich auch nicht auf Kabine bleiben wollte, kein Problem.
Restaurant-Hopping
Insgesamt hatte ich nicht viel Zeit und bin gleich zu den Restaurants um Plätze zu buchen. Leider war schon viel ausgebucht, aber ein netter Restaurantleiter fand noch was. Zuerst hab ich den Hotpot probiert. Kokos- und Gemüsefond sind hervorragend für empfindliche Mägen geeignet. Der Fleischfond mit Chili ist eher für Robuste. Aber geschmacklich sind alle 3 super. Ich habe das Fleischmenü mit Schwein,. Rind und Geflügel ausgewählt. Für etwa 25€ inkl. Trinken pro Person war es nicht zu teuer.
Tags drauf habe ich beim Teppanyaki gebucht. Der gute Restaurantleiter fand auch hier noch ein Plätzchen. Fragen lohnt sich auf jeden Fall. Teppanyaki ist immer ein Erlebnis – besonders die verrückten Köche. Ich habe mich für Hähnchen und Rinderfilet entschieden. Ich wurde nicht entäuscht. Auch waren die Portionen wirklich ausreichend.
Für den letzten Abend habe ich mir das Ocean’s ausgesucht. Hier gibt’s lecker angerichteten Fisch und andere Meeresfrüchte. Man zahlt lediglich für die Getränke. Zusätzlich besteht noch die Möglichkeit eines Buffets, welches im Restaurantbesuch enthalten ist.
Shows
Obwohl die Zeit an Bord recht kurz war, würde viel geboten. Der Tenor Toby Wilson und Sasha gaben ihr Bestes. Wir wurden nicht enttäuscht. Kurz vorher war auch der Comedian Markus Krebs mit von der Partie. Und obendrein gab’s noch „Voice of the Ocean“.
Fazit
Erholung gab’s tagsüber bei wunderschönem Sonnenschein an Deck, Genuss am Abend in den Spezialitätenrestaurants und Party bis in die Nacht im Beach-Club. Alles in allem. Preiswerter kann man keinen Urlaub machen, auch wenn es nicht sehr lange war.